Ziel ist es, eine dynamische und aktive Gruppe zu schaffen, in der die Teilnehmer soziale und praktische Fähigkeiten entwickeln können, die für ihr tägliches unabhängiges Leben grundlegend sind. 

Durch die Methode der Simulationen, kreativen Aktivitäten und realen praktischen Operationen, die alle in einer unterstützenden Gruppenarbeit durchgeführt werden, können Jugendliche mit autistischem Spektrum grundlegende soziale Interaktionen erleben und üben, die für ihre täglichen Routinen nützlich sind und ein gewisses Maß an Unabhängigkeit für ihr zukünftiges Erwachsenenleben entwickeln.

Durch die Hilfe und Unterstützung anderer kann jeder Teilnehmer in einem spielerischen Kontext einige alltägliche Szenarien simulieren, die für die meisten Menschen natürlich und selbstverständlich sind, aber für Jugendliche mit autistischem Spektrum extrem schwierig sein können, wie z.B. über sich selbst und ihre Gefühle zu sprechen, ihre Bedürfnisse oder Vorlieben mitzuteilen, eine Pizza zu bestellen, bis hin zu der komplexen Aktivität, einen kleinen Ausflug zu organisieren, um ein Museum in einer Gruppenarbeit zu besuchen. 

Alle Aktivitäten werden von drei professionellen Pädagogen geleitet und erleichtert, die die Gruppe in Untergruppen aufteilen können und so eine genauere Arbeit nach Fähigkeiten und Neigungen ermöglichen. 

Die Jugendlichen sind auch an einigen kreativen Aktivitäten beteiligt, wie z. B. der Aufnahme von inszenierten Interviews, simulierten Dialogen und Alltagserfahrungen auf Video und sogar einem Video-Podcast über ihre Erfahrungen mit der Organisation und Durchführung des Ausflugs zum Besuch eines Museums in einem anderen Dorf in der Region. 

Dieser audiovisuelle Teil des Projekts war sehr erfolgreich und wurde von den Jugendlichen gut angenommen, da technische Geräte wie Smartphones und Kameras verwendet wurden, die den Jugendlichen im täglichen Leben und zwischen ihren Paaren sehr vertraut sind und von ihnen ausgiebig genutzt werden.