LIM ist ein von der „Groupe Ouest“ ins Leben gerufenes Projekt, bei dem die „Produktionsbeschränkungen“ (Budgetbeschränkung, logistische Beschränkungen, usw.) überarbeitet, neu erfunden und als „Werkzeug“ eingesetzt werden.

Der Geist und der Ehrgeiz von LIM gehen weit über die Idee der Budgetbeschränkung hinaus. In der Tat helfen selbst auferlegte Beschränkungen dabei, tief in den Charakter und die Emotionen einzudringen, sie sind ein Katalysator für mauerbrechende Filmerlebnisse. Auf diese Weise tragen clevere Begrenzungsstrategien dazu bei, die Einzigartigkeit eines Filmemachers hervorzuheben und seinem Werk einen starken Vorteil auf einem überfüllten Markt zu verschaffen. Außerdem vervielfacht die frühzeitige Einführung von Beschränkungen im Schreibprozess die Chancen eines Films, bald gedreht zu werden.

Die Aufgabe eines Drehbuchautors besteht also darin, die scheinbare Komplexität zu straffen. Diese scheinbare „Begrenzung“ löst starke formale Entscheidungen aus, die zu Frische und einer neuen Art von kreativer Freiheit führen können, die außerhalb der „üblichen“ Wege des Filmemachens liegt. 

Das LIM-Programm besteht aus drei Haupt-Workshops:

• LIM Annual Training Programme (Development Booster): drei Workshops, die im Laufe des Jahres für 16 Spielfilmprojekte und 12 „Development Angels“ (Filmprofis, die ihre Kompetenzen erweitern möchten) organisiert werden
• LIM Pre-writing Workshops (Creativity Booster): maßgeschneiderte Workshops für einheimische Talente (Kino, TV, Videospiele, etc.) im Land des jeweiligen Partners.
• LIM MEET: Booster für internationale Kooperationen.