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Teaching ICT for People with Specific Learning Disorders - Trainers4Creativity

IKT-Unterricht für Menschen mit besonderen Lernschwierigkeiten (TI4PES) (Projektreferenznummer2017-1-SE01-KA202-034573)


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Beschreibung

IKT-Unterricht (Informations- und Kommunikationstechnologien) für Menschen mit besonderen Lernschwierigkeiten (TI4PES) ist ein strategisches Partnerschaftsprojekt für die berufliche Aus- und Weiterbildung.

Ziel ist es, die Qualität der von den beteiligten Berufsbildungseinrichtungen angebotenen Dienstleistungen für Menschen mit spezifischen Lernstörungen zu verbessern, um ihren Zugang zur Arbeitswelt zu fördern und zu erleichtern. Außerdem soll das Wissen über die Problematik der Lernschwäche erweitert, die Beziehungsfähigkeit der Ausbilder gegenüber Auszubildenden mit Lernschwierigkeiten verbessert und die Planungsphase von Maßnahmen für Menschen mit Lernschwierigkeiten unterstützt werden.

Das Projekt zielt darauf ab, die berufliche Ausbildung von Benachteiligten zu vereinheitlichen, um die Chancengleichheit für alle Menschen mit Behinderungen innerhalb der europäischen Gemeinschaft zu gewährleisten und die Barrieren auf dem Arbeitsmarkt und im sozialen Umfeld, auf die Menschen mit Behinderungen häufig stoßen, abzubauen. Das Projekt zielt darauf ab, die Kluft zwischen Bürgern mit und ohne Lernbehinderungen zu verringern, indem der Grad ihrer Autonomie erhöht wird.

Bereich der Zugänglichkeit

Spezifische Lernschwierigkeiten (SLD)

Begründung, warum wir das Projekt für eine gute Praxis halten

Dieses Projekt gibt den Lehrern ein technologisches Hilfsmittel an die Hand, das es ihnen ermöglicht, die Beziehung zu den Schülern mit und ohne Lernschwierigkeiten mit Vertrautheit und Einfachheit zu gestalten und die Aktivitäten und ihre Methodik an die spezifischen Bedürfnisse der Schüler und Lehrer anzupassen, um die Ungleichheit beim Lernen zu verringern.

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind hervorragende Lernmittel für Menschen mit spezifischen Lernstörungen (SLD), insbesondere in den Bereichen Schreiben und/oder Lesen. Durch kognitive Aktivitäten können IKT Jugendlichen mit bestimmten Arten von Lernbehinderungen, wie z. B. Legasthenie, helfen, indem sie sie beim Schreiben und Lesen unterstützen und den Schülern Raum geben, ihre Fähigkeiten zu üben und zu verstärken.

Bei Jugendlichen mit Lernbehinderungen besteht eine Diskrepanz zwischen ihren Fähigkeiten und ihren Leistungen, insbesondere in Bereichen wie: Lesen, Schreiben, Organisieren und sequentielle Probleme, Analyse und Synthese, Spracherwerb, Mathematik, logisches Denken und Zuhören. Viele dieser Bereiche sind für das Verständnis von IKT-Techniken oder das Programmieren von entscheidender Bedeutung, weshalb Projekte wie TI4PES in diesen Fällen entscheidend sind. Bei diesem Projekt werden Online-Tools eingesetzt, um den Schülern zu helfen, ihre Fähigkeiten besser zu verstehen und ihre Unabhängigkeit zu erhöhen, soziale Barrieren zu beseitigen und sie für ihre berufliche Zukunft zu motivieren und vorzubereiten.

TI4PES stellt nicht nur digitale Tools zur Verfügung, die das Lernen junger Menschen mit spezifischen Lernstörungen fördern, sondern bietet auf seiner Website auch mehrere Handbücher mit integrativen Lernplänen für IKT-Lehrer, die diesen Fachleuten helfen, ihre Methodik an die spezifischen Lernbedürfnisse junger Menschen mit SLD anzupassen.

Die Partner des Programms selbst – Berufsbildungseinrichtungen – bieten eine Reihe von Kursen an, wie z. B. „SLD and technologies: new approaches to support students“ oder „Teaching and Learning Online – New Tools and Possibilities“ (Lehren und Lernen im Internet – neue Werkzeuge und Möglichkeiten), die spezialisierte Schulungen für Personen anbieten, die mit Kindern mit SLD zu tun haben (Betreuer), oder für Personen, die daran interessiert sind, die besten Methoden zu erlernen, um einen Jugendlichen mit SLD zu unterrichten (Lehrer). Für jeden Kurs wird ein Zertifikat ausgestellt, das vom Erasmus+ Programm und der Bildungseinrichtung selbst überprüft wird. Die zukünftigen Betreuer/Lehrer werden einer Leistungsbewertung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, Kinder mit Lernschwierigkeiten zu unterrichten.

Förderung der Organisation

Erasmus+ Projekt, das 2018 begonnen hat und an dem 5 Partner beteiligt sind: CEIPES NGO (Italien), Berufsverband und Institution „AEVA“ (Portugal), Nationales Zentrum für Dislexie „Paerva“ (Bulgarien), Akademie für Sonderpädagogik „Marii Grzegorzewskiej“ (Polen), und der Projektkoordinator – Hytton Technologies (Schweden).